In der Physiotherapie hat die Integration der myofaszialen Therapie in den letzten Jahren stark zugenommen. Verschiedene Konzepte vermitteln Techniken, die der Therapeut mit seinen Händen oder speziellen Hilfsmitteln am Patienten anwendet. In diesem Kurs stehen hingegen Übungen im Vordergrund, die der Patient nach einer genauen Anleitung therapieergänzend selbstständig im Trainingsraum oder zuhause durchführt. Sie zielen hauptsächlich auf die Schmerzlinderung, Beweglichkeitsverbesserung und Funktionswiederherstellung der Körpersegmente ab. Als Erklärungsgrundlage dient die Faszientherapie nach Stecco, der das Lösen von „Densifikationen“ durch die Faszienmanipulation prägte.
Darüber hinaus werden Übungen vermittelt, die der gezielten Mobilisation und Stabilisation des Bewegungsapparates dienen. Die Mobilisationsübungen basieren zum großen Teil auf Brian Mulligan, der schon früh erkannte, dass die Mobilisation mit Bewegung bei „Positionsfehlern“ in einem Gelenk sehr erfolgsversprechend ist. Hierbei wird eine aktive Bewegung durch eine passive Translation unterstützt.
Bei der Stabilisation liegt der Fokus auf dem Ansteuerungstraining lokaler Stabilisatoren eines jeden Körperabschnittes. Diese arbeiten nach Beschwerden häufig zeitlich verzögert, wodurch verstärkt translatorische und rotatorische Bewegungen in einem Gelenk entstehen. Durch ein gezieltes Training kann das physiologische Rekrutierungsmuster wiederhergestellt werden.
Durch diese Übungen wird der Therapieumfang erweitert und Therapieziele werden schneller und nachhaltiger erreicht. Für häufig vorkommende Beschwerden und Verletzungen der Extremitäten und Wirbelsäule in der Orthopädie und Sportphysiotherapie werden vorgefertigte Übungsprogramme dargestellt. So kann der Patient umfassender zum Verlauf seiner Therapie beitragen.
„Absolut hilfreich! Das Wochenende war superinteressant und der Austausch mit anderen sehr inspirierend.“
„Die Übungen werden vielen meiner Patienten helfen. Oft ist die Therapie auf Rezept zu kurz. Ich bin froh, dass man so strukturierte Hilfe an die Hand geben kann.“
Für alle, die in einem therapeutischen Beruf tätig sind und ihren Klienten zu besserer und schmerzfreier Bewegung verhelfen wollen.
Du solltest eine der folgenden Qualifikationen oder ähnliche Voraussetzungen mitbringen:
Therapeutischer Beruf, Sportstudium oder eine vergleichbare Ausbildung, Studium/Ausbildung im Medizinbereich.
Wenn du dir unsicher bist schreibe einfach eine E-Mail an education@blackroll.com
Du bekommst das offizielle BLACKROLL® meets Therapy Zertifikat, BLACKROLL® Trainer Konditionen, ein umfangreiches Skript, Marketingmaterial und wirst in das BLACKROLL® Trainerverzeichnis aufgenommen.
Nein. Es ist nicht notwendig, sich rezertifizieren zu lassen.
Nein. Aktuell bekommst du für die BLACKROLL® MEETS THERAPY Ausbildung noch keine Fortbildungspunkte.